Claudia am 16. September 2010 — 4 Kommentare

Über dieses Blog

Auf diesen Seiten schreibe ich (Jg. 1954) über das Altern. Zum einen über mein eigenes Erleben, zum anderen über gesellschaftliche, politische, kulturelle und philosophische Dimensionen des heute so ungeliebten Themas. Mittlerweile haben sich auch Gast- bzw. Mitblogger/innen eingefunden, die gelegentlich ihre eigenen Erfahrungen und Einsichten beisteuern – das freut mich sehr!

Forever young…

…so will uns der Zeitgeist und viele strampeln sich dafür mühevoll ab, wohl wissend, dass am Ende der Kampf ja doch verloren geht. Geistig und körperlich möglichst fit zu bleiben, ist nicht falsch, doch wenn es zur Passion wird, verstellt dieses Bemühen den Blick auf die Vorteile und Früchte des Alterns. Die Fähigkeit, die Defizite des Alters zu verkraften, wird nicht dadurch gestärkt, dass man möglichst von ihnen absieht, sie verdrängt und nicht wahrhaben will.

Insofern gibt es eine KUNST des Alterns: im Sinne einer Lebenskunst, die sich nicht dem Verdrängen verschreibt, sondern dem dritten und vierten Lebensalter aufgeschlossen und sogar ein bisschen neugierig entgegen sieht. Weder beweihräuchern, noch jammern und Klagen – ich will den Weg der Mitte finden.

Und: Wer gerne einen Gastartikel schreiben möchte, ist herzlich eingeladen, Kontakt aufzunehmen!

Diskussion

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4 Kommentare zu „Über dieses Blog“.

  1. Du meinst, per E-Mail? Ich werde ein Plugin suchen, das das ermöglicht! Im Moment kannst du den Artikel-Newsfeed aber auch den Alle-Kommentare-Newsfeed“ abonnieren. Nutzt du einen RSS-Reader?

  2. http://txfx.net/wordpress-plugins/subscribe-to-comments/

    brauchst nicht suchen. nimm das hier!

  3. Vorschlag zum Lesen:

    Simone de Beauvoir: Das Alter

    ebenso wie alle weiteren Bücher dieser grande dame

  4. Lange ist hier nixx passiert, wie ich sehe.
    Bei den „lachenden Eulen“ begegnet mir das Phänomen der Seltenheit auch. Es werden aber nach und nach immer mehr.
    Von den Themen des „Bundesverbandes Initiative 50Plus“ liegen mir besonders die Wünsche „des Mittelalters“ am Herzen.
    Bisher hatte ich immer Ziele, die auf einmal unbedeutend geworden sind.
    Wie finde ich Neue?
    Brauche ich überhaupt Neue, wenn ich im Heute, Hier und jetzt lebe??

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