Auf Twitter läuft eine Aktion gegen Einsamkeit: #KeinerBleibtAllein – es gibt auch eine Webseite dazu, auf der die Initiative (mittlerweile ein Verein) erklärt, um was es geht:
„Gemeinsam mit Dir möchten wir die Einsamkeit in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Luxemburg bekämpfen. #KeinerBleibtAllein möchte Dich dazu in Zusammenarbeit mit zahlreichen Unterstützern, Partnern und Freiwilligen einladen Teil eines vollkommen neuen sozialen Projektes zu werden, dass nebenbei das Thema Einsamkeit auflöst und uns als Gesellschaft wieder näher zueinander bringt.
Wenn Du also Gesellschaft suchen solltest um aus deiner sozialen Isolation herauszukommen, kannst Du auf uns zukommen. Du findest uns auf Facebook und auf Twitter. Dort kannst Du uns schreiben und Bescheid geben, falls Du Unterstützung in deiner Stadt suchst. Wie das funktioniert und welche Fragen Du Dir bereits jetzt stellst, haben wir hier auf dieser Seite (Gesellschaft suchen) vorbereitet und hoffentlich beantwortet.“
Tolle Aktion, doch vermute ich, dass vor allem Jüngere diese Chance nutzen. Aber was ist mit den Alten?
Einsamkeit im Alter
Zu meinem Artikel „Krank und allein – was dann?“ im Digital Diary schrieb mir eine Leserin:
„Ich habe große ANGST alleine. Bin fast 76 Jahre und wohne in meinem Haus ganz alleine, von meinen Kindern verlassen. Weiss nicht, wie es weiter geht.
Bin seit einem Jahr Witwe. Es ist einfach unglaublich schlimm.“
Weiter → (Keiner bleibt allein – außer den Alten?)