Auf Reddit gibt es eine Seite mit dem Titel „Rentner fahren in Dinge„. Dort werden Meldungen von Unfällen gesammelt, verursacht durch Rentner/innen im vorgerückten Alter. Leider sind es nicht nur „Dinge“, es werden auch schwere Unfälle mit Verletzten und Todesfällen gelistet.
Beispiele:
- Vor 1 Tag:
Auto von 77jährigem kollidiert mit Mädchen – Elfjährige schwer verletzt - vor 2 Tagen:
Autofahrer (88) erfasst Fußgänger (92) mit Rollator in Ulm – Senior (92) stirbt in Klinik - vor 3 Tagen:
Unna: Drei Verletzte beim Einparken durch 84-jährigen Autofahrer - vor 3 Tagen:
Senior (93) fährt in Mannheim unter Medikamenteneinfluss Fahrradfahrerin um - vor 3 Tagen:
Tödlicher Unfall in Bremen: Fußgängerin (†19) mehrere Meter durch die Luft geschleudert – Der 83-jährige Autofahrer erlitt laut Polizei einen Schock - vor 5 Tagen:
67jähriger fährt frontal gegen Rettungswagen: 115 000 Euro Schaden - vor 6 Tagen:
Gevelsberg: Rentner (84) brettert in Kiosk
Die zeitliche Dichte stimmt doch sehr nachdenklich! Wäre es vielleicht doch sinnvoll, ab einem bestimmten Alter eine Überprüfung der Fahrtüchtigkeit einzuführen? Evtl. mindern ja auch manche Medikamente auf die Konzentrationsfähigkeit und/oder die Selbsteinschätzung weicht deutlich von den objektiv noch vorhandenen Fähigkeiten ab?
Diskussion
Kommentare abonnieren (RSS)
Ein Kommentar zu „Bedenkenswert: Rentner fahren in Dinge“.